Die meisten Unternehmen weisen in ihrer Vorbereitung auf den digitalen Wandel noch erhebliche Defizite auf. Ihnen mangelt es nach einer Erhebung unter Führungskräften im Auftrag der msg services gmbh vielfach an den notwendigen Kompetenzen bei gleichzeitig hohem Handlungsbedarf.
Ihrer Selbsteinschätzung zufolge sind die Geschäftsprozesse mehrheitlich noch nicht auf die digitale Zukunft vorbereitet. Lediglich jeder achte der über 300 befragten Business-Manager gibt an, dass die Prozesse in seinem Verantwortungsbereich vollständig von einer notwendigen Digitalisierung geprägt sind. In jedem fünften Fall bestehen überwiegend digitale Verhältnisse, mehrheitlich sind die Unternehmen jedoch von einem solchen Status noch weit entfernt. Dies gilt ganz besonders für 39 Prozent der Firmen, deren Geschäftsprozesse den zukünftigen Ansprüchen überhaupt noch nicht entsprechen.
Entsprechend hoch ist der von den Führungskräften kalkulierte Handlungsbedarf. Lediglich ein Viertel schätzt ihn gering ein oder sieht gar keine unmittelbaren Notwendigkeiten für Veränderungen. Doch nach Ansicht von jedem zweiten Business-Manager sind erhebliche Maßnahmen erforderlich, um die eigene Organisation auf die digitalen Anforderungen vorzubereiten.
„Die Anforderungen einer digitalen Transformation sind je nach gegenwärtigem Status der Prozessverhältnisse erheblich“, urteilt Holger Sievers, Vorstandsvorsitzender bei der msg services gmbh. „Dabei steht aber nicht allein im Vordergrund, die Prozesse möglichst umfassend vom Medium Papier zu befreien und Medienbrüche zu eliminieren, sondern es muss beispielsweise auch eine höhere Integrationsfähigkeit für End-to-end-Prozesse geschaffen werden.“
Zudem biete die Digitalisierung nicht nur eine höhere Automation und neue Möglichkeiten zurNutzung von bisher nur schwer zugänglichen Daten. Sondern durch die höhere Transparenz werde auch die Steuerungsfähigkeitder Organisation und ihrer Abläufe verbessert,betont der Consultant von msg services.„Dies bedeutet aber gleichzeitig, dass der Aufbau digitalisierter Prozessstrukturen von erheblichen Herausforderungen geprägt ist.“
Solche Kompetenzen, so gestehen die befragten Business-Manager mehrheitlich, sind im Regelfall nicht vorhanden. Nur jeder zehnte von ihnen sieht im eigenen Bereich die Voraussetzungen zur Gestaltung der digitalen Transformation erfüllt. Zwei Drittel urteilen hingegen, dass es ihnen dafür an ausreichenden Kompetenzen fehlt. Dies sei aber kaum verwunderlich, urteilt Sievers. „Die Herausforderungen sind sehr komplex, weil die Digitalisierung der Organisationen nach dem heutigen Verständnis einen Paradigma-Wechsel darstellt und sich damit die Prozessverhältnisse deutlich verändern.“
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